Gesunde Mobilitätswende:
Aktive Mobilität in Städten erleichtern

Wer zu Fuß, mit dem Fahrrad und im öffentlichen Nahverkehr unterwegs ist, stärkt nicht nur den Umwelt- und Klimaschutz: Aktive Mobilität fördert auch die eigene Gesundheit und verbessert die Lebensqualität in Städten. Doch ist gesunde Mobilität für alle zugänglich?

Mit Citizen-Science-Studien und einem interdisziplinären Methodenmix erforschen wir im Projekt AMBER, welche Maßnahmen den Umstieg vom PKW auf aktive Mobilität erleichtern. Außerdem untersucht das Team, wie die gesundheitsfördernde Wirkung von Radfahren, Gehen & Co nachhaltig verbessert werden kann.



Gruppe von Menschen überquert einen Zebrastreifen in urbaner Umgebung


Warum aktive Mobilität?

Wir möchten verstehen, wie gesunde, aktive und klimaschonende Mobilität in Städten attraktiver werden kann – und wie dabei Wetterveränderungen durch den Klimawandel mitgedacht werden müssen. Hier stellen wir das Projekt vor und erklären unter anderem, warum auch Bus- und Bahnfahren zur aktiven Mobilität gehört.

Über das Projekt
Fünf Wissenschaftler schauen direkt in die Kamera


Praxisnah forschen

Forschende aus den Bereichen Gesundheits- und Umweltpsychologie, Public Health, Meteorologie und Nachhaltigkeitsmanagement arbeiten eng mit Praxispartnern wie dem ADFC oder Changing Cities zusammen. Ein internationaler wissenschaftlicher Beirat tauscht sich regelmäßig mit den Forschenden aus.

Team und Partner
Eine Frau joggt auf einer Straße, die von einem Park umgeben ist.


Impulse für eine gesunde Mobilitätswende

Wie gesund ist aktive Mobilität in der Stadt? Wann werden Radfahren und Gehen als angenehm empfunden? Wie gelingt es, neue Mobilitätsroutinen im Alltag aufzubauen – und welchen Beitrag können Unternehmen sowie die Zivilgesellschaft dazu leisten? Hier geben die Forschenden erste Einblicke zu diesen Fragen.

Unsere Themen

 




Aktuelles

Alter Mann mit Gehhilfe, mittelalte Frau mit Hund im Lastenrad, Junger Vater mit Kleinkind im tragbaren Kindersitz.


Voranmeldung startet:
Citizen-Science-Studie in Berlin 2025

 

Ob zu Fuß, mit Rad, Rollstuhl, Skateboard oder Rollator: Wer sich viel bewegt, lebt gesünder. Darum sollte aktive Mobilität für alle zugänglich sein.

Im April 2025 startet die Studie "Mobil auf Deine Weise" in Berlin. Hier möchten wir Perspektiven sichtbar machen, die bisher zu wenig beachtet werden. Zusammen finden wir heraus, wie alle Menschen in Berlin besser und gesünder mobil sein können.

Mehr Informationen und Voranmelung ...


Zwei Personen unterhalten sich an einem S-Bahnhof


Fachaustausch: Inspirationen von anderen Citizen-Science-Studien

Mobilität geht alle etwas an. Darum ist es wichtig, vielseitige Perspektiven einzubeziehen. AMBER möchte mit einer barrierearmen Citizen-Science-Studie 2025 und 2026 möglichst diverse Zielgruppen ansprechen. Wie gelingt das? Bei einem digitalen Fachgespräch hat sich das Team am 30. Oktober dazu Anregungen geholt.
Mit dabei waren unter anderem die Expertin Prof. Dr. Melanie Jaeger-Erben und die folgenden Projekte: COMPAIR befasst sich mit der Luftqualität, SMIRA mit sicherem Radverkehr, SMOVE mit Bewegung im Schulalltag. Connected Women will die Teilhabe neu eingewanderter Frauen stärken, WEXICOM möchte Wetterwarnungen verbessern und die Emotional City untersucht Stress sowie Wohlbefinden in Städten.


Zehn Personen sitzen und betrachten Ideen auf einer Pinwand


Erster Citizen-Workshop am 30. Mai: Mobilitätsforschung mitgestalten

 

„Stellt Euch vor, Ihr könntet ein Forschungsprojekt zu Mobilität in Städten beauftragen – welche Fragen sollten aus Eurer Sicht untersucht werden?“ Beim ersten Citizen-Workshop im Projekt AMBER am 30. Mai 2024 in Berlin sammelten knapp zehn Bürger*innen dazu Ideen. Themen waren zum Beispiel: Was kann das Auto, was andere Verkehrsmittel bisher nicht können? Wo gibt es Hemmnisse beim Umstieg auf aktive Mobilität? Welchen Einfluss hat die Stadtplanung darauf, wie rücksichtsvoll die Verkehrsteilnehmenden miteinander umgehen? Weitere partizipative Formate sind geplant.

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