Aktuelles

3. Juni 2024

Erster Citizen-Workshop am 30. Mai

Mobilitätsforschung mitgestalten

„Stellt Euch vor, Ihr könntet ein Forschungsprojekt zu Mobilität in Städten beauftragen – welche Fragen sollten aus Eurer Sicht untersucht werden?“ Beim ersten Citizen-Workshop im Projekt AMBER am 30. Mai 2024 in Berlin sammelten knapp zehn Bürger*innen dazu Ideen. Themen waren zum Beispiel: Was kann das Auto, was andere Verkehrsmittel bisher nicht können? Wo gibt es Hemmnisse beim Umstieg auf aktive Mobilität? Welchen Einfluss hat die Stadtplanung darauf, wie rücksichtsvoll die Verkehrsteilnehmenden miteinander umgehen?

In Gesprächen zu zweit und einer Diskussionsrunde berichteten die Bürger*innen auch von ihren persönlichen Erfahrungen im Stadtverkehr und tauschten sich über Lösungsansätze aus. Wie sollte man zum Beispiel die Ampelschaltungen gestalten? Optimiert für Autos und Busse – sodass es zu weniger Stau kommt – oder lieber „grüne Welle“ für Fahrräder, um einen Anreiz für aktive Mobilität zu schaffen? Zu kurze Grünphasen an großen Straßen wurden als Problem für Fußgänger*innen identifiziert – besonders für Familien mit Kleinkindern. Am Ende der Diskussion bedankten sich die Gäste für den spannenden Austausch und gaben Feedback an die AMBER-Forschungsgruppe.

Weitere Formen des Austausches mit Bürger*innen sind geplant. Solche partizipativen Formate dienen zur Vorbereitung der Citizen-Science-Studien des Projekts AMBER 2025 in Berlin und 2026 in Frankfurt (Oder). Wenn Du Interesse am Austausch mit der Forschungsgruppe AMBER hast, melde Dich gern: info@amber-forschung.de


2. Februar 2024

Köpfe der Zukunft: Dr. Jan Keller und Dr. Vivian Frick

Die Umwelt und wie sich Menschen zu ihr verhalten – diese Wechselbeziehung faszinieren Dr. Jan Keller und Dr. Vivian Frick. In der Reihe „Köpfe der Zukunft“ stellt das BMBF-Programm FONA die beiden Psycholog*innen vor, die das Forschungsprojekt AMBER leiten. Zusammen mit ihrem Team untersuchen sie, wie eine klimagerechte Mobilitätswende in Städten gelingen kann und wie davon auch das Wohlbefinden der Bevölkerung profitieren würde. Ein wichtiger Punkt: „Über eine gemeinsame Auswertung ihrer Daten erhalten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, aktiv an der Forschung mitzuwirken“, betont Keller, der seit 2013 an der FU Berlin forscht.

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26. November 2023

Forschende stellen ihre Themen vor

Fünf wissenschaftliche Mitarbeiter:innen bilden den Kern des AMBER-Teams. Jede und jeder von ihnen betrachtet einen bestimmten Aspekt der aktiven Mobilität in Städten genauer: von Gesundheitseffekten über Wettereinflüsse und Mobilitätsgewohnheiten bis hin zum Engagement von Unternehmen und Zivilgesellschaft – hier teilen die Forschenden erste Einblicke in ihre Themen und den aktuellen Forschungsstand.

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25. Juni 2023

Vivian Frick zu Gast bei den „Sonntagsfahrern“ auf radioeins

Vielen Menschen fällt es schwer, sich im Alltag ausreichend zu bewegen. Regelmäßiges Gehen oder Radfahren fördert die Gesundheit – doch hierfür braucht es gute Rahmenbedingungen: „In der Mobilitätswende sollte es darum gehen, Städte und Dörfer so gut zu gestalten, dass sie aktive Mobilität fördern", sagt Vivian Frick auf radioeins. „Alle sollten sich sicher und gesund bewegen können."

Um Städte bei einer gesunden Verkehrswende zu unterstützen, untersucht die Forschungsgruppe AMBER, wie aktive Mobilität für Gesundheit und Klimaschutz gefördert werden kann. Vivian Frick, Umweltpsychologin am IÖW, ist Co-Leiterin des Projekts.

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4. Mai 2023

Aktive Mobilität: Forschungsgruppe untersucht, wie eine gesunde Verkehrswende gelingt

Mehr Radfahren, zu Fuß gehen oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren: Aktive Mobilität fördert nicht nur den Klimaschutz, sondern auch die eigene Gesundheit. Doch wie gelingt der Umstieg im Alltag? Und was bedeuten zunehmende Wetterextreme wie Hitzewellen fürs Radeln und Spazieren? In der Nachwuchsgruppe AMBER untersucht ein interdisziplinäres Forschungsteam, wie sich eine aktive Mobilität auf die Gesundheit und den Klimawandel auswirkt – unter heutigen Bedingungen und in zukünftigen Szenarien. Durch einen Citizen-Science-Ansatz fließen auch Erfahrungen von Bürger:innen ein. Das fünfjährige Projekt unter Leitung des Gesundheitspsychologen Dr. Jan Keller von der Freien Universität Berlin und der Umwelt- und Sozialpsychologin Dr. Vivian Frick vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit insgesamt über 2,3 Millionen Euro gefördert.

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