Gesunde Mobilitätswende:
Aktive Mobilität in Städten erleichtern

Wer zu Fuß, mit dem Fahrrad und im öffentlichen Nahverkehr unterwegs ist, stärkt nicht nur den Umwelt- und Klimaschutz. Aktive Mobilität fördert auch die eigene Gesundheit und verbessert die Lebensqualität in Städten. Doch wie gelingt die Verkehrswende? Und wie sieht eine gesunde Mobilität in Zukunft aus, wenn sich Städte infolge des Klimawandels an Hitze und Starkregen anpassen müssen?

Mit Citizen-Science-Studien und einem interdisziplinären Methodenmix erforschen wir im Projekt AMBER, welche Maßnahmen den Umstieg vom PKW auf aktive Mobilität erleichtern. Außerdem untersucht das Team, wie die gesundheitsfördernde Wirkung von Radfahren, Gehen & Co nachhaltig verbessert werden kann.




Warum aktive Mobilität?

Wir möchten verstehen, wie gesunde, aktive und klimaschonende Mobilität in Städten attraktiver werden kann – und wie dabei Wetterveränderungen durch den Klimawandel mitgedacht werden müssen. Hier stellen wir das Projekt vor und erklären unter anderem, warum auch Bus- und Bahnfahren zur aktiven Mobilität gehört.

Über das Projekt


Praxisnah forschen

Forschende aus den Bereichen Gesundheits- und Umweltpsychologie, Public Health, Meteorologie und Nachhaltigkeitsmanagement arbeiten eng mit Praxispartnern wie dem ADFC oder Changing Cities zusammen. Ein internationaler wissenschaftlicher Beirat tauscht sich regelmäßig mit den Forschenden aus.

Team und Partner


Impulse für eine gesunde Mobilitätswende

Wie gesund ist aktive Mobilität in der Stadt? Wann werden Radfahren, Gehen etc. als angenehm empfunden? Wie gelingt es, neue Mobilitätsroutinen im Alltag aufzubauen – und welchen Beitrag können Unternehmen sowie die Zivilgesellschaft dazu leisten? Erste Einblicke zu diesen Fragen geben wir hier.

Unsere Themen

 




Aktuelles



Citizen-Workshop am 30. Mai:
Mobilitätsforschung mitgestalten

 Was heißt gesunde Mobilität heute und in Zukunft? Und wie fühlen sich verschiedene Mobilitätsformen im Alltag an? Das Projekt AMBER startet 2025 und 2026 Citizen-Science-Studien in Berlin und Frankfurt (Oder). Über Workshops und eine App laden wir Bürger*innen zum Mitforschen ein. Wir sind gespannt auf Deine Erfahrungen und Anregungen. Beim Bürger*innenworkshop kannst Du die Studie von Anfang an mitgestalten:
– Wo siehst Du Forschungsbedarf, was interessiert Dich?
– Welche Aspekte sind Dir zum Thema Mobilität im Alltag und in der Zukunft wichtig?

Mehr Infos und Anmeldung ...

Köpfe der Zukunft: Dr. Jan Keller & Dr. Vivian Frick

Die Umwelt und wie sich Menschen zu ihr verhalten – diese Wechselbeziehung faszinieren Dr. Jan Keller und Dr. Vivian Frick. In der Reihe „Köpfe der Zukunft“ stellt das BMBF-Programm FONA die beiden Psycholog*innen vor, die das Forschungsprojekt AMBER leiten. Zusammen mit ihrem Team untersuchen sie, wie eine klimagerechte Mobilitätswende in Städten gelingen kann und wie davon auch das Wohlbefinden der Bevölkerung profitieren würde. Ein wichtiger Punkt: „Über eine gemeinsame Auswertung ihrer Daten erhalten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, aktiv an der Forschung mitzuwirken“, betont Keller, der seit 2013 an der FU Berlin forscht.

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Vivian Frick zu Gast bei den „Sonntagsfahrern“ auf radioeins

Vielen Menschen fällt es schwer, sich im Alltag ausreichend zu bewegen. Regelmäßiges Gehen oder Radfahren fördert die Gesundheit – doch hierfür braucht es gute Rahmenbedingungen: „In der Mobilitätswende sollte es darum gehen, Städte und Dörfer so gut zu gestalten, dass sie aktive Mobilität fördern“, sagt Vivian Frick auf radioeins. „Alle sollten sich sicher und gesund bewegen können.“

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